Diversity and Globalization in the Ancient World
Diversity and Globalization in the Ancient World
This research focus is concerned with diversity under the conditions of pre-modern, transcontinental connectivity (globalization).
In space and time, it is directed primarily to the Roman empire as it was the first empire that encompassed substantial parts of three continents (Europe, Asia, and Africa). For comparison, the Hellenistic kingdoms and the Achaemenid empire will also be taken into account.
Our aim is to investigate the entire spectrum of cultural diversity in the Ancient World. It follows from this approach, that by setting a common research agenda we bring together a variety of disciplines (historical, philological, archaeological, and theological) that are separated institutionally, but connected by their focus on the Ancient World.
We pursue the question of how cultural diversity was perceived in the Ancient World and how it was dealt with: which differences were observed, addressed, or tabooed; and which differences were rewarded, tolerated or sanctioned? Moreover, what kind of changes can be identified as arising under the conditions of ancient forms of globalization.
As questions of this sort have not yet been studied systematically with regard to pre-modern cultures, this research focus stakes a claim to be innovative.
The research group “Cultural Difference and Transcontinental Connectivity in Antiquity” connected to the PhilFak provides an institutional framework.
Projects:
Marius Victorinus - Philosophische Trinitätslehre im 4. Jh.
Augustins Briefwechsel mit Nebridius (Augustinus, epp. 3-14): Ein historisch-kritischer Kommentar
Zwischen Protosacharja und Maleachi: Eine kompositionsgeschichtliche Analyse von Sach 9-14
Edition, Übersetzung und Kommentierung der Dokumente des arianischen Streites (der Jahre 362-383 )
Athanasius von Alexandrien (gest. 373(, Bischof der ägyptischen Metropole seit 328, muß als eine der herausragenden Persönlichkeiten der Kirchengeschichte des 4. Jahrhunderts gelten, die in dieser Zeit durch die Option Kaiser Constantins I. (306-337) für das Christentum mit der Geschichte des spätantiken Imperium Romanum geradezu identisch wird. Die überlieferten Schriften des alexandrinischen Bischofs, in denen auch eine Fülle von Briefn und anderen nur hier…
Untersuchungen zu Ciceros skeptisch-religionsphilosophischem Dialog "De natura deorum"
Das homöische Königreich der Burgunder
Kulturelle und religiöse Differenz als theoretisches und praktisches Problem in der Spätantike
Christliche Archäologie und byzantinische Kunstgeschichte
Zum 1. Oktober 2018 wird an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz ein neues geisteswissenschaftliches Graduiertenkolleg eingerichtet. Die DFG bewilligte das interdisziplinäre GRK 2304 „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen: Austausch, Abgrenzung und Rezeption“, an dem insgesamt zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen historischen, archäologischen und theologischen Fächern sowie der Musikwissenschaft beteiligt sind, die von der Antike bis zur Frühen Neuzeit f…
Melchisedek und Joschua. Zur Frage nach der politischen Autorität des Hohepriesters in persischer und hellenistischer Zeit
Der Borysthenitikos des Dion von Prusa, Einleitung und Kommentar
Der Borysthenitikos des Dion von Prusa ist eine vielschichtige Rede, die in komplexer Weise ganz heterogenes Material aus verschiedenen antiken wissenschaftlichen Disziplinen wie Historiographie, Philosophie und Rhetorik vereint. Zuerst gibt Dion die Beschreibung der Stadt Borysthenes, ihrer Umgebung und ihrer "barbarisierten" griechischen Einwohner, wobei Dion sich selbst in der Art eines Sokrates inszeniert. Zuletzt hält er vor diesen Leuten in Borysthenes am Rande der griechischen…
Erarbeitung einer monographischen Darstellung der Religionsgeschichte der südlichen Levante im 2. und 1. Jt.s v. Chr.
Christliche Konversionsdiskurse in der Spätantike. Augustinus, Paulinus von Nola und ihre Kreise
Kommentierung und Übersetzung des pseudathanasianischen Dialogs I De sancta trinitate
Die Transformation der Simsonerzählungen. Kompositions- und rezeptionsgeschichtliche Studien zu Ri 13-16
Athanasius Werke III/6: Edition, Übersetzung und Kommentierung der Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites – Von der Synode von Konstantinopel 381 bis zum ›Symbolum Quicumque‹ (Lieferung 6)
Ziel des Projekts ist es, die in den verschiedensten Kontexten überlieferten Dokumente aus dem arianischen Streit von der Synode von Konstantinopel (381 n. Chr.) bis zum »Symbolum Quicumque« (um 600 n. Chr.) zu sammeln, kritisch zu edieren, zu übersetzen, zu kommentieren und sie so für die weitere Erforschung der Spätantike und des Frühmittelalters zu erschließen.
Christliche Schöpfungslehre im Kontext des antiken Judentums und der kaiserzeitlichen und spätantiken Philosophie
Publications:
- Schubert C., Eich A., Freund S., Rühl M. (ed.):
Das dritte Jahrhundert. Kontinuitäten, Brüche, Übergänge
Stuttgart: 2017
(Palingenesia, Vol. 108)
ISBN: 978-3-515-11841-5
BibTeX: Download - Pfeiffer H.:
Die Herkunft Jahwes und ihre Zeugen
In: Berliner theologische Zeitschrift 30 (2013), p. 11-43
ISSN: 0724-6137
BibTeX: Download - Köckert C.:
Schöpfung
In: Georg Schöllgen u.a. (ed.): Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart: Anton Hiersemann, 2019, p. 1006–1113.
ISBN: 978-3-7772-1929-5
BibTeX: Download - Pfeiffer H.:
Die Trennung von Himmel und Erde im ägyptischen Weltbild
In: Markschies Christoph (ed.): Atlas der Weltbilder, Berlin: Akademie-Verlag, 2011, p. 2-10
BibTeX: Download - Pfeiffer H.:
Jahwes kommen vom Süden, Jud 5; Dtn 33; Hab 3 und Ps 68 in ihrem Literatur- und traditionsgeschichtlichen Kontext
2005
(FRLANT, Vol.211)
BibTeX: Download